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Raised Hearts

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Im Frühjahr des vergangenen Jahres hat Gott mir während einer Missionskonferenz das Gebet ganz neu aufs Herz gelegt, indem er mich auf ein Buch von David Macmillan aufmerksam machte. Der Titel sprang mir sofort ins Herz: „Shaped for Prayer Enjoyment“. Noch während der Konferenz habe ich mir das Buch bestellt und dann sofort angefangen, es zu lesen. Der Gedanke, dass Gebet unsere höchste Freude, sozusagen unsere Lieblingsbeschäftigung sein sollte, hat mich sehr bewegt. Ich stand noch unter dem Eindruck unseres Neustarts mit einer Gebetswoche nach dem Lockdown am Anfang des Jahres. Meine Erwartungen an diese Woche wurden nicht erfüllt, denn ich hatte damit gerechnet, dass die aktuelle Not viel mehr Leute in diese Gebetstreffen führen würde. Beim Lesen des Buches wuchs meine Begeisterung über Gottes Absichten mit Gebet. Ich konnte und wollte dies nicht für mich behalten. Vor allem die Herausforderung, dass Wachstum im Gebet etwas kostet, aber einen umso größeren Gewinn mit sich bringt, wollte ich teilen. 

Die Raised Hearts Abende waren sehr erfrischend und GEISTreich.
Trotzdem ich schon so viele Jahre mit Jesus gehe, gab es immer Neues zu entdecken und vor allem den heiligen Geist zu spüren und zu erleben.
Eines Abends, als ich mit meinem Herrn sprach und nach besonderen Worten suchte, Ihn zu preisen, hörte ich eine Stimme, die sagte: Schreibe einen Psalm!  Am nächsten Raised Hearts Abend erzählte ich das Andreas und er ermutigte mich das zu tun. Ich setzte mich also mit Papier und Stift hin und verließ mich ganz darauf, was der Heilige Geist mir zeigen würde.  

Und…….es war wunderbar wie die Worte einfach so flossen, Worte, die mich selbst total bewegten. 

Doro Osenberg 

Ich durfte in den Wochen die Reise zur Freude am Gebet mitmachen und erleben, abends in den Veranstaltungen und nachher zu Hause auszuprobieren. Da ich sowieso Gebet und das auch in Gruppen sehr mag, wolle ich mehr darüber lernen. Und das habe ich, es war wie eine echte Reise, sie kostete was: Zeit, Kraft, Energie… Jedoch bringt sie einem viel mehr, und wir durften vieles lernen: verschiedene Seiten des Gebets, in Einheit beten, ein Haus des Gebets sein…. 

Gott hat so viel mehr für mich und uns getan. Ich möchte darin weiterwachsen und das Gelernte anwenden. 

Beate Freudenberg 

Deshalb habe ich beschlossen, dienstagabends zu einer Klasse einzuladen, die ich „Raised Hearts“ genannt habe. Raised Hearts bedeutet in dem Zusammenhang, die Augen des Herzens“ zum Thronsaal Gottes zu erheben, ihn anzubeten und mit Gott übereinzustimmen, was er über sich selbst und über uns zu sagen hat. 

Ich muss gestehen, dass Gott alle meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sich so viele Leute verpflichten würden, jeden Dienstagabend zu kommen da zu sein, um zusammen zu lernen und dazu noch Hausaufgaben zu erledigen. Für mich selbst war es eine große Herausforderung, aber in jeder Hinsicht der reine Segen, diese Klasse unterrichten zu dürfen. Elf Abende voller Segen liegen nun hinter uns!  

Aber nun wird es Zeit, dass einige Teilnehmer selbst zu Wort kommen: 

Während der Seminarzeit ist mir eins nochmal neu bewusst und deutlich geworden, nämlich wie wichtig das eigene Hinterfragen der Ambition im Gebet ist. Soll heißen, ist mein Verlangen selbstzentriert und egoistisch, also geht es um mich oder ist meine Ambition christuszentriert, also auf Jesus / auf Gott / auf den Heiligen Geist ausgerichtet. Wenn hier unsere Grundlage passt, kommen wir weg vom Gebet erarbeiten, also vom Tun; hin zum Gebet fließen lassen, heißt zum Sein mit Gott. Wir sind eins und verschmelzen regelrecht mit Ihm, ohne Mühe, ohne Zwang. Und hier dürfen wir wissen, dass wir im Gebet vor Ihm alle Möglichkeiten haben, hier geht unser Wille in seinen über. Abgerundet wird das ganze durch einen unglaublich großen Frieden, den er uns dadurch schenkt. 

Detlef Kottscheidt 

Die Zeit mit „Raised Hearts“ war für mich mehr als ein Upgrade von Bibelwissen in Bezug auf Gebet. Während dieser Zeit, konnte ich auftanken – ja meine Freude am Gebet wieder neu entdecken. Denn meine Freude am Gebet hatte in der Zeit davor echt gelitten. Es hat gutgetan, Gebet aus einem nicht immer üblichen Blickwinkel zu begegnen. So durfte ich dann für mich erkennen, dass meine Beziehung zu Jesus so viel höher und schöner sein kann – und schon geworden ist, als dass es erfüllte Gebetswünsche tun können.

Nun, es hat Mut gekostet loszulassen, mich wirklich fallen zu lassen, und so zu sein, wie ich bin. Eine ungeschminkte Freundschaft mit Jesus, absolut spannend und herausfordernd – aber lebensverändernd. Und das nicht nur während der Zeit mit „Raised Hearts“ – ich denke, dieses Abenteuer begleitet mich wohl mein ganzes Leben. Danke an alle, die mit ihrem Input (Gedanken – Psalm – Zeugnis – Lächeln…) dazu beitragen haben, dass die Abende soo wertvoll (für mich) wurden.

Volker Luckenbach 

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