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Bundescamp der Royal Rangers

Newsletter Bericht

So war`s am Bundescamp der Royal Rangers…
Am 31. Juli war es endlich soweit. Vier Leiter und acht Kinder machten sich von der Calvary Chapel aus auf den Weg zum größten Pfadfindercamp Deutschlands. 17.000 Royal Ranger aus ganz Deutschland (plus Gäste aus anderen Ländern) versammelten sich in Gotha, um gemeinsam das Bundescamp zu erleben. 

Nach drei Stunden Fahrt kamen wir endlich an. Nachdem wir unseren Platz auf dem Camp-Gelände endlich gefunden hatten, gab es auch schon einen Schock. Der Boden war übersät mit gehäckseltem Holz. Der Teil des Geländes, auf dem wir lebten, war bis vor zwei Monaten noch ein toter Fichtenwald. Zum Glück hatten wir einen Rechen dabei und konnten eine Fläche von dem Holz befreien. Dann ging es auch direkt los mit dem Aufbau. Zwei Rainbow -Kothen als Schlafzelte und eine Jurte als Gemeinschaftszelt wurde unser Zuhause für acht Tage.  

Der nächste Tag wurde auch nochmal anstrengend, denn nun hieß es „wir müssen einen Tisch, einen Feuertisch und eine Küche bauen“. Nach dem Frühstück, einer Andacht und einer Team-Zeit, machten sich alle auf, um die benötigten Gegenstände zum Bau zu besorgen. Benutzt werden durften nur Holz und Seil (und natürlich Säge, Beil und Zollstock). Am Ende des Tages hatten wir eine hübsche Küchenzeile (mit Regal), die von Falk durch eine Sonnenblume noch viel heimeliger wurde, einen langen Esstisch und einen großen Feuertisch. An diesem Tag wurde auch unser Feind bekannt, den wir über die ganze Camp-Zeit nicht so richtig loswurden: Der Staub.  

Nichts konnte draußen stehen gelassen werden, ohne dass es im null Komma nichts voller Staub war und auch unsere Schlafzelte waren voll von dem feinen Dreck.  

Aber alle Anstrengungen der ersten zwei Tage wurden durch den ersten Makkan Abend wett gemacht. Der Makkan war die Arena, wo sich an vier Abenden alle 17.000 Royal Rangers versammelten. Das Camp wurde Montagabend offiziell eröffnet. Mit einer Riesenshow, voller Tanzeinlagen, Songs, einer Andacht und Stunts, wurde der ganze Makkan in Staunen versetzt. Zum Höhepunkt wurde das große Feuerwerk, welchen den Himmel in viele Farben färbte.

Ab dann startete der Spaß. Die Zeit zwischen den einzelnen Mahlzeiten war gefüllt von Workshops und Attraktionen, die über das ganze Gelände verteilt waren. Viele Workshops waren am Basar, der um den Makkan gebaut war. Dort konnte man Speckstein bearbeiten, Essstäbchen schnitzen, Makramee knüpfen und vieles mehr. Am Basar wurden aber auch Leckereien verkauft. Besonders bei den hohen Temperaturen waren diejenigen, die Eis verkauft haben besonders beliebt. Die Bauten am Basar waren sehr beeindruckend. Nach den Makkan-Abenden wurden die Basarstände zu Tavernen, wo der Tag in Gesellschaft beendet werden konnte.

Am Mittwoch war der Logbuchtag. Ein Tag wo über‘s Camp verteilt Workshops stattfanden, in denen die Kinder einzelne Prüfungen (für Abzeichen) lernen und absolvieren konnten. Am Donnerstag war Besuchertag. Wir bekamen Besuch von zwei anderen Mitarbeitern. Leider war der Mittwoch heiß und der Donnerstag noch heißer. Am Donnerstag erreicht Gotha bis zu 35 Grad, was sehr anstrengend war…doch dann kam die Erleichterung: Freitag morgens um fünf Uhr wurde es sehr windig und beim Frühstück fing es endlich an zu regnen. Nicht viel aber wenigstens so, dass der Staub sich legte. Dieser Freitag machte die restlichen Tage, die auch wieder heiß werden sollte, erträglich.  

Und dann war auch schon der letzte Abend im Makkan. Dieser wurde unvergesslich. Nachdem die Abendveranstaltung zu Ende war, konnte in den Tavernen wieder gegessen werden. Aber das war nicht alles, es gab im Makkan noch eine Überraschung. Die Überraschung stellte sich als die beiden Brüder Maximilian und Alexander heraus, die als die O`Bros bekannt sind. Mit ihrem christlichen Rap Songs brachten sie die ganze Arena zum Tanzen. Viel zu schnell war der Abend leider zu Ende und am nächsten Tag mussten wir auch leider alles zusammenpacken. Ich glaube alle sehnten sich nach einer warmen Dusche und nicht mehr auf Dixi-Klos gehen zu müssen. Es gab viele Herausforderungen auf dem Bundescamp, besonders weil das Camp für viele das erste Ranger-Camp überhaupt war. Aber alle Kinder haben tapfer die Herausforderungen gemeistert und können stolz auf sich sein. Und obwohl das Camp auch anstrengend war, war es eine unvergessliche und von Gott gesegnete Zeit.

Laura Böhmer  

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